Geht es um zusätzliche Verkäufe an Passanten? Geht es um die Information der Privatkundschaft?
Soll der Einkäufer eines Handelshauses auf das gesamte Angebotsprogramm aufmerksam werden?
Soll das Produkt einen angemessenen Rahmen bekommen, um auch in der Präsentation eine ähnliche Wertschätzung zu erfahren wie in der Produktion?
Soll eine selbst erklärende Präsentation entstehen, die den Interessenten ohne viele Worte einen Eindruck über die Leistung des Weingutes verschafft?
Eine gute Investition vermag all diesen Kriterien angemessen zu entsprechen.
Im vorliegenden Projekt mit naher Gastronomie / Besenwirtschaft, sollte es für die Besucher nicht zu gemütlich werden. 2 bis 12 Personen können zügig Weine probieren und zu bestimmten Zeiten auch in der Selbstbedienung dafür zahlen.
Expertisen dienen zur Information über die Rebsorten und fassen die Weine sortenweise zusammen.
In der von Knoeppel für die offene Degustation entwickelten Kühlern werden 56 Weine gut zugänglich und konserviert zur Selbstbedienung bereit gestellt.
An den befensterten Außenwänden werden die Weine geordnet aufgereiht in Blickrichtung präsentiert. Darunter befinden sich weitere Flaschen im direkten Zugriff.
Die Raummitte besetzt ein markant hochbeiniges Mobiliar aus Mineralwerkstoff, oben sehr schwer, unten ganz leicht um die Bodenfläche in zusammenhängender Größe wirken zu lassen. Die lang gezogene Welle schafft spielerisch kommunikatives Nebeneinander und Gegenüber.